Themen für den Unternehmensblog: So klappt’s

Strategische Planung Content Strategie

Inhaltsverzeichnis

Ideenflaute bei der Themenfindung für den Blog? Mit guter Planung und Tipps, findet ihr Themen ganz leicht.

Das Ziel zu haben, den eigenen Unternehmensblog regelmäßig mit Content zu versorgen ist das eine. Passende Themen parat zu haben – das ist eine ganz andere Sache. Neben mangelnder Zeit für die Umsetzung, ist eine Ideenflaute – unserer Erfahrung nach – der Hauptgrund für inaktive Blogs. Wie Themenideen für den Blog nur so sprudeln, welche am besten passen und wovon man die Finger lassen sollte? Wir verraten es euch!

Hauptthemen für Blogartikel festhalten

Um der Ideenflaute vorzubeugen, ist eine strategische Planung das A und O. Dazu gehört auch eine gute Content-Strategie, inklusive festgehaltener Themenschwerpunkte. Wer immer wieder auf der Suche nach Themen für den Unternehmensblog ist, darf also gerne zunächst ein paar Schritte früher anfangen.

Für die Entwicklung einer Content-Strategie stehen Content-Agenturen helfend zur Seite. Meist wird die Strategie und eine bestimmte Marken-Tonality in einem Guide festgehalten. Hier ist auch Platz für eine Auflistung der Hauptthemen des Unternehmenscontents. Im Idealfall werden drei bis fünf Oberthemen und dazu jeweils einige Unterthemen identifiziert. Ist dann mal wieder Themensuche für den Blog angesagt, hilft oft schon ein kurzer Blick in den Guide. Denn schnell inspirieren Hauptthemen und Unterthemen zum nächsten Blogpost-Topic.

Zusatztipp: SEO-Relevanz von Themen prüfen und priorisieren

Ganz klar: Ein Blog soll die Sichtbarkeit eurer Website und damit die eurer Marke und eurer Produkte steigern. Daher ist auch die Suchmaschinenrelevanz der Themen entscheidend. Keywordrecherchen und Co. geben Aufschluss darüber, was von Nutzer:innen gesucht wird und was eher nicht. Am besten nutzt ihr zum Gegencheck Keyword-Tools, die euch verraten, ob eure Themen auch für die Suchenden relevant sind. Neben einigen professionellen und kostenpflichtigen Tools gibt es auch kostenlose Einsteigerlösungen für die, die sich vorsichtig an einen SEO-relevanten Blog herantasten möchten. Der Google Keywordplaner, Keyword-tools.org oder auch Chat GPT sind eine gute Helfer.

Blogthemen im Wettbewerb checken

Natürlich sollte man niemals den Wettbewerb einfach so kopieren. Ein Blick über den Tellerrand des eigenen Blogs lohnt sich jedoch in jedem Fall. Denn: Wer sich beim Wettbewerb umschaut, bekommt ein gutes Gefühl für Themenschwerpunkte der jeweiligen Blogs und somit auch für Themen, die die Branche und Kund:innen bewegen. Das regt zur Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema an, welches ihr schon längst nicht mehr auf dem Schirm hattet, oder bestärkt euch, ein geplantes Thema endlich im Blog zu bearbeiten. Beim Blick auf Blogs im Wettbewerb außerdem ein Win: Ihr findet als Expert:innen in euren Fachgebieten sicher auch Potenzial für weiteren Mehrwert-Content, den die lieben Konkurrent:innen bislang ausgelassen haben.

Trendthemen aufgreifen

Trendthemen gehen immer! Wer neuste Trends der eigenen Branche aufgreift, über sie berichtet oder auch Kritik an neuen Tools oder Methoden äußert, verleiht dem eigenen Blog nicht nur Reichweite, sondern auch ein absolutes Expertise-Image. Verstaubter Corporate Blog war gestern, heute pimpen Trend-Themen für den Unternehmensblog den eigenen Content. Die Suchmaschine schlechthin, Google, hat dazu natürlich auch ein kostenloses Tool parat. Klick euch durch Google Trends und begebt euch auf Themensuche für euren Blog.

Brandbuilding-Blog: Herzensthemen gehen immer

Relevanz hin oder her: Es gibt für jede Marke auch Herzensthemen, die es auf den Blog schaffen. Diese sind natürlich ganz unabhängig davon, wie aktuell sie sind. Und das ist auch richtig so. Für das Brandbuilding ist es wichtig, nicht nur zum Google-Pleaser zu werden, sondern auf eigene Themen zu setzen. Ein Blog darf am Ende immer ein bisschen bunt sein und von dem leben, was wir als strategische Themenvielfalt bezeichnen. Meint: Themenvielfalt ja, aber geplant, zielorientiert und markenkonform.

Der Vorteil: Wird euer Herzensthema, wie etwa ein besonderer Wirkstoff eurer Produkte, bei Google noch nicht so viel gesucht und hat damit eine geringe Relevanz, dann könntet ihr die ersten sein, die zu dem Thema ranken, sobald sich das ändert. Einfach einen guten Aufhänger finden, und euren Wirkstoff als Problemlöser präsentieren. Fertig!

Herzensthema, Quelle: Pexels

Saisonale Themen ergänzen den Blog

Karneval (oder ihr nennt es Fasching), Ostern, Sommerloch und Weihnachten: Es gibt einfach Themen, die bewegen uns Jahr für Jahr aufs Neue! Wer also trotz aller Tipps und Kniffe noch eine Themenflaute erlebt, darf gerne Saisonales aufgreifen. Unsere Erfahrung: Das geht in jeder Branche und sowohl bei B2B als auch bei B2C Blogs. Stellt euch einfach die Frage: Was bewegt meine Kund:innen in dieser Saison? Welche Fragen stellen sie sich? Tadaa! Im Handumdrehen habt ihr sicherlich ein neues Thema für den Unternehmensblog gefunden.

Themen für den Unternehmensblog – leicht gemacht!

Mit guter Planung und den richtigen Handgriffen und Klicks sind Themen für den eigenen Blog schnell gefunden. We promise! Hier kommen unsere Tipps in der Zusammenfassung:

  • Legt Blogthemen vorab in einer Content-Strategie fest.
  • Priorisiert die Themen nach SEO-Relevanz.
  • Holt euch Inspiration bei Wettbewerbs-Blogs.
  • Schreibt regelmäßig auch über Trendthemen.
  • Blogposts über Herzensthemen gehen immer.
  • Saisonale Themen ergänzen den Blog perfekt
Planung Blogthemen, Quelle: forsch&wild

Wir sind uns sicher: Ihr schafft das! Ob mit oder ohne Agentur-Support entscheidet ihr. Wer sich ein bisschen Mühe und Zeit sparen will und auf Themenflut aus Profihand setzt, ist bei forsch&wild genau richtig. Meldet euch, wir beißen nicht.

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