Weihnachtskommunikation: intern und extern mit Authentizität glänzen

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Alle Jahre wieder... stehen in Unternehmen viele Entscheidungen rund um die passende Weihnachtskommunikation an! In welchem Format soll der frohe Gruß an Stakeholder und externe Business-Partner:innen verschickt werden? Welche Weihnachtsbotschaft passt zu unserem Unternehmen? Welche Freude kann man den eigenen Mitarbeiter:innen zur besinnlichen Jahreszeit machen? Fragen über Fragen...

Fest steht: Die Kunst der Kommunikation spielt auch zur Weihnachtszeit eine entscheidende Rolle. Welche Kanäle sich für die Weihnachtskommunikation eignen und wie ihr die richtige Balance zwischen Authentizität, Effektivität und Inklusion erreicht, verrät unser Beitrag.

Weihnachtskommunikation – keine Frage der Religion

First things first: Obwohl Weihnachten ein christliches Fest ist, ist es wichtig, Weihnachtsbotschaften im Unternehmenskontext so allgemein wie möglich zu halten. Denn klar ist: Nicht alle fühlen sich mit einer religiösen Ansprache zu Weihnachten wohl oder können sich mit dem Festgedanken identifizieren.

Die gute Nachricht: Richtig formuliert kann die Weihnachtskommunikation sogar dabei helfen, kulturelle Vielfalt zu feiern, unternehmerische Toleranz zu leben und das „Wir-Gefühl” zu fördern. Der Schlüssel liegt dabei in der Berücksichtigung der Bedürfnisse und Empfindlichkeiten aller Empfänger:innen. Formulierungen wie „Möge die Geburt Jesu euch mit Freude und Frieden erfüllen” solltet ihr also vermeiden. Besser geeignet sind allgemeine Wordings wie “Wir wünschen entspannte Feiertage”.  
 
Denn: Stehen Authentizität und Offenheit im Mittelpunkt der Weihnachtsbotschaft, schafft das eine angenehme Feiertagsatmosphäre, die für alle zugänglich ist. Yay!  

Interne Weihnachtskommunikation

Die Feiertage zum Jahresende bieten eine gute Gelegenheit, den eigenen Mitarbeiter:innen für ihre Unterstützung zu danken, das Jahr Revue passieren zu lassen und warme (ernstgemeinte!) Worte an sie zu richten. Vielleicht möchtet ihr euer Team sogar mit einem kleinen Weihnachtsgeschenk überraschen. Aber, wie gelingt das am besten und welche Kommunikationskanäle eignen sich? Hier kommt die Übersicht:
 

Ein Klassiker: die Weihnachtskarte 

Sacred simplicity: Die Weihnachtskarte ist ein echtes Evergreen unter den Gruß-Formaten. Je nach Unternehmensgröße und Aufwand freuen sich Mitarbeiter:innen besonders über handgeschriebene und personalisierte Nachrichten. Auf der Karten-Front ist Platz für Teamfotos, ein (lustiges) Weihnachtsmotiv oder andere Visuals, die zu eurem Unternehmen passen. Falls ihr euch für diese Form des Weihnachtsgrußes entscheidet, solltet ihr allerdings beachten, dass sie nicht die umweltfreundlichste Wahl ist. Gerade wenn euer Unternehmen Wert auf Nachhaltigkeit legt, kann das Versenden der guten alten Karte für Verwunderung sorgen. Wenn ihr euch also für diesen Weg der Weihnachtskommunikation entscheidet, solltet ihr sicherstellen, dass die Karten aus nachhaltigem Papier sind und umweltbewusst produziert wurden.  


Weihnachtsgrüße im Mail-Format 

Bleibt für das Drucken bzw. Schreiben von Weihnachtskarten keine Zeit oder passen sie nicht in die (nachhaltige) Unternehmensphilosophie, kann auf digitale Weihnachtskarten zurückgegriffen werden. Mit besonderen Designs und/oder Animationen erweckt ihr die E-Mail zum Leben und sorgt für festliche Abwechslung im digitalen Postfach. Auch hier gilt: Persönlich formulierte E-Mails sind authentischer als klassische Weihnachtsrundmails mit breitem Empfängerkreis.  

Tipp: Falls die Unternehmensgröße das Verfassen persönlicher Nachrichten unmöglich macht, können die digitalen Grüße einfach pro Abteilung individualisiert werden. So sprengt der Arbeitsaufwand nicht den Rahmen und die Teams können sich dennoch über eine persönlichere Ansprache freuen. 


Mitarbeiter-Präsente zu Weihnachten  

Wir finden: Es müssen nicht immer (materielle) Geschenke sein. Ob kleine Mitarbeiter-Präsente zur Weihnachtszeit nötig sind, hängt von eurer Unternehmenskultur ab. Auch der finanzielle Mehraufwand spielt dabei natürlich eine Rolle. Wenn ihr euch für das Verschenken von Kleinigkeiten entscheidet, solltet ihr darauf achten, dass sie zu eurem Unternehmen und den Werten, die ihr vertretet, passen.  
 
Tipp: Sollte es aus budgetären oder organisatorischen Gründen nicht möglich sein, alle Teammitglieder mit einem Weihnachtsgeschenk zu überraschen, bietet sich zum Beispiel eine Adventskalender-Aktion an. Über euer Intranet (oder ein anderes für eure Mitarbeiter:innen zugängliches Tool) könnt ihr zwischen dem ersten und 24. Dezember täglich kleine Preise unter den Teilnehmenden verlosen. Das sorgt nicht nur für tägliche Freuden, sondern stärkt auch den Team-Zusammenhalt.

Externe Grüße zum Fest 

Weitere wichtige Empfängergruppen für Weihnachtsgrüße sind Kund:innen, Kooperationspartner:innen und andere Stakeholder. Die Feiertage könnt ihr als Anlass nutzen, um ihnen für ihre Treue und die gute Zusammenarbeit in dem scheidenden Jahr zu danken. Zum Beispiel mit ehrlichen Worten, Rabattaktionen oder kleinen Präsenten. Wir haben die beliebtesten Möglichkeiten für euch zusammengefasst:


Weihnachtsgrüße im Newsletter-Format 

Hand aufs Herz: Weihnachtsgrüße im Newsletter-Format gehören zu den einfachsten und effektivsten Methoden, um eure Business-Partner:innen oder Kund:innen zum Fest zu erreichen. Sie sind deshalb eine beliebte Lösung. Mit einem Klick könnt ihr dabei einen großen Empfängerkreis ansprechen. Damit bei der All-in-one-Lösung nicht die persönliche Note fehlt, solltet ihr darauf achten, dass die Weihnachtsgrüße authentisch formuliert sind und Aspekte beinhalten, die euer Unternehmen im vergangenen Jahr bewegt haben. Für die festliche Stimmung beim Öffnen des Newsletters sorgt ihr mit weihnachtlichen Designs und einem X-Mas-Look, der zu eurem Unternehmen passt.  
 

Persönliche E-Mails zu Weihnachten 

Gerade wenn es um Stammkund:innen oder enge Business-Beziehungen geht, sind persönliche und individuell formulierte Weihnachtsmails eine gute Idee. Betont darin eure Beziehung, geht auf gemeinsam erreichte Erfolge ein und zeigt, dass euch die Kooperation besonders am Herzen liegt. Mit visuellen Effekten und passendem Bildmaterial könnt ihr auch diese Weihnachtsmails verschönern.  
 

Klassische Weihnachtskarten für Stakeholder

Auch in Business-to-Business-Beziehungen ein Klassiker: Die physische Weihnachtskarte. Gerade bei Unternehmen, die Wert auf Traditionen und Rituale legen, sind sie beliebt. Der Versand hochwertiger Weihnachtskarten zeigt Engagement – besonders, wenn sie handgeschrieben und auf die jeweiligen Empfänger:innen abgestimmt sind. Aber auch in der Textdruck-Version werden sie häufig verwendet.  


Rabattaktionen zum Fest 

Na klar: Rabattaktionen zur Weihnachtszeit können eure Verkaufszahlen ankurbeln. Das sollte allerdings nicht der einzige Grund sein, eine solche Aktion ins Leben zu rufen. Auch hier lautet das Stichwort: Authentizität! Wenn ihr Geschäftspartner:innen mit Rabattaktionen eine Freude bereiten wollt, achtet darauf, dass die Ermäßigungen und Angebote auch wirklich attraktiv sowie relevant für eure Kund:innen sind und einen Mehrwert bieten.  


Spenden statt schenken

Weihnachten ist die Zeit des Gebens. Auch diese Tatsache lässt sich in der Weihnachtszeit nutzen. Denn statt Geschenke zu verschicken, könnt ihr euch an einer Spendenaktion beteiligen und eure Business-Partner:innen darüber informieren. Spendenaktionen sind eine tolle Alternative zu klassischen Weihnachtsgeschenken und animieren Kund:innen und Partner:innen vielleicht sogar dazu, sich zur besinnlichen Jahreszeit gemeinsam mit euch für den guten Zweck zu engagieren. 

Bei forsch&wild verzichten wir zum Beispiel auf Weihnachtsgeschenke. Dafür versenden wir nachhaltig produzierte Weihnachtskarten. Pro versendeter Karte spenden wir 5,00€ an ein Kölner Tierheim. Frei nach dem Motto: Spenden statt schenken! Denn das Tierwohl liegt unserem Team besonders am Herzen.   

Gut geplant ist halb gewonnen

Man kennt’s: Trotz seiner wiederkehrenden Eigenschaften steht das Weihnachtsfest irgendwie doch überraschend vor der Tür. Besonders unangenehm wird das Ganze, wenn die Vorbereitungen rund um Kommunikation und etwaige Präsente in letzter Minute auf der To-do-Liste landen. Damit euch das erspart bleibt und ihr – zumindest geschäftlich – nicht in Vorweihnachtsstress geratet, solltet ihr mit der Planung der Weihnachtskommunikation frühzeitig beginnen. Auch wenn bei strahlendem Sonnenschein kein echtes X-Mas-Feeling aufkommen will: Startet am besten zur Jahresmitte mit den ersten Überlegungen zur Weihnachtskommunikation.

Authenticity is key!  

Egal, wie ihr eure Weihnachtsgrüße versendet oder welche Zielgruppen ihr ansprechen wollt: Gestaltet die Nachrichten so, dass sie zu eurem Unternehmen passen und mit dem Tone of Voice eures Brands übereinstimmen. Das beugt allgemeinen Plattitüden vor und sorgt dafür, dass eure Grüße in Erinnerung bleiben.  
 
Für welche Art der Weihnachtskommunikation ihr euch entscheidet, hängt von eurem Business, euren Zielgruppen und den jeweiligen Zielen ab. Unabhängig davon gilt jedoch: Authentizität ist der Schlüssel für die erfolgreiche Kommunikation – auch zur Weihnachtszeit.  
 
Es geht also nicht darum, alles zu tun. Vielmehr geht es darum, das, was ihr tut, auf ehrliche und aufrichtige Weise zu tun. Die Weihnachtskommunikation ist wichtiger Bestandteil dessen, wie ihr als Unternehmen wahrgenommen werdet – sowohl intern als auch extern. Richtig organisiert und formuliert könnt ihr sie als Tool nutzen, um Verbundenheit auszudrücken und Wärme zu verbreiten, während ihr auch eure Business-Ziele nicht aus den Augen verliert.  

Ihr seid spät dran mit der Weihnachtskommunikation für dieses Jahr? Oder will euch einfach kein guter Text für die jährliche Weihnachtskarte einfallen? Wir helfen gerne bei der Auswahl der richtigen Instrumente und betexten eure Weihnachtswünsche. Meldet euch, wir beißen nicht.

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